Begegnungscafé bei Our House Nansen 1. Reger Austausch mit der Nachbarschaft

Pressemitteilung vom 5. Mai 2018

Am gestrigen Freitagnachmittag lud die Initiative Our House Nansen 1 zum Begegnungscafé ein. Viele Anwohner*innen und andere Interessierte kamen
den Nachmittag über am Friedtjof-Nansen-Weg vorbei, um bei
selbstgebackenem Kuchen und Kaffee mehr über die Hausbesetzung und die
politischen Forderungen der Initiative zu erfahren. Das nach
monatelangem Leerstand mittlerweile wieder mit Leben gefüllte Haus wurde
besichtigt. Die Aktivist*innen konnten verdeutlichen, dass angeblich
teuer zu renovierender Leerstand gut und schnell als Wohnraum genutzt
werden kann. Die Reaktionen vieler Anwohner*innen, die den Leerstand
ebenfalls kritisieren und sich eine sozialere Wohnraumpolitik der Stadt
wünschen, bestärken die Aktivist*innen weiterhin darin, auf ihren
Forderungen zu bestehen: zum einen die sofortige Schließung der
Notunterkunft Siekhöhe und zum anderen die Schaffung von
menschenwürdigem, günstigen Wohnraum in Göttingen, insbesondere für
Geflüchtete aus eben dieser Notunterkunft.

Die Aktivist*innen freuten sich besonders über die Unterstützung von
Nachbar*innen, die Kuchen und andere Spenden brachten und mit in die
Fenster gehängten Plakaten ihre Solidarität bekunden.

Das Begegnungscafé zeigt deutlich, dass die Aktivist*innen großen Wert
auf einen friedlichen und gemeinschaftlichen Umgang mit der
Nachbarschaft und dem Goethe-Institut legen. Die Initiative bleibt
gestärkt durch neue Kontakte aktiv und setzt weiterhin ein Zeichen für
eine veränderte Geflüchteten- und Wohnraumpolitik in Göttingen und
darüber hinaus.

[Bilder folgen!]

Kontakt

Initiative Our House Nansen 1
Presse-Telefon: 0175 7650 410
Mail: nanseneins@riseup.net
Blog: https://nanseneins.noblogs.org
Und auf Facebook hier.

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